Zone A – mild

Hier wird eher kurz und milder geheizt. Eine Wärmepumpe arbeitet hier entspannt – die genaue Größe hängt vom Haus ab.

Zone A Zone B

Klimazone A — mild, kurze Heizperiode

In Zone A ist die Heizsaison oft spürbar kürzer: viele Übergangstage, seltene harte Frostphasen. Das ist für Wärmepumpen ideal, weil sie über weite Strecken in einem günstigen Effizienzfenster arbeiten. Wer eine Außeneinheit sauber stellt und die Vorlauftemperatur niedrig hält, heizt hier besonders günstig.

Im Alltag heißt das: schnelles Regelverhalten, leise Nachtmodi reichen meist aus, und mit PV lässt sich ein großer Teil des Stroms selbst decken. Achten Sie auf korrekte Hydraulik (Abgleich) und auf eine gute Luftführung — das vermeidet Schall- und Effizienzverluste.

  • Eignung: sehr gut im Bestand, Standard im Neubau
  • Planung: Vorlauf möglichst < 50 °C; Nachtabsenkung moderat halten
  • Förderung: KfW-458 kann die Investition deutlich senken

Hinweis: Näherungstext; Details je PLZ im Datenblock.

PLZ oder Ort in Zone A suchen

Was heißt das für Sie?

  • Alltag: Im Winter läuft die Wärmepumpe öfter, in der Übergangszeit seltener. Das ist normal und kosteneffizient.
  • Planung: Gute Heizflächen (größere Heizkörper oder Fußbodenheizung) helfen bei niedrigen Vorlauftemperaturen.
  • Termin beim Installateur: Fragen Sie nach der Ziel-Vorlauftemperatur und ob Ihre Heizkörper dafür passen.

So nutzen Sie die Zone

  • Die Zone zeigt, ob Ihre Gegend eher kurz, mittel oder lang heizt.
  • Für konkrete Zahlen und eine einfache Rechnung nutzen Sie Ihre PLZ-Seite.
  • Wenn es passt: Angebot anfordern – wir übergeben Ihre Angaben geordnet an den Fachbetrieb.
Für Neugierige: Wie entstehen die Zonen?

Hinter den Zonen steckt eine fachliche Methode aus Wetterdaten. Gezählt wird, wie viel über die Heizperiode hinweg grob geheizt werden muss – je kälter und je länger, desto höher der Wert.

In Deutschland nutzt man eine feste Regel (DWD/VDI, Heizgrenze 15 °C, Bezug 20 °C innen). Darum kann die Zahl deutlich größer als 365 sein: Es sind keine Kalendertage, sondern aufsummierte „Kälte-Punkte".

Details und Quellen: Quellen.