Zone E – kalt

Hier wird eher lang und kühler geheizt. Eine Wärmepumpe passt gut – sorgfältige Planung sichert leisen, effizienten Betrieb.

Zone E Zone D

Klimazone E — kalt, robuste Planung nötig

Zone E bringt die längste Heizperiode und häufigere Frostphasen. Mit bedachtem Design arbeiten Wärmepumpen dennoch zuverlässig: ausreichende Heizflächen, gut gedämmte Leitungen, intelligente Regelung, und ggf. PV für günstigen Eigenstrom.

Wichtig sind richtige Dimensionierung (keine Übertreibung), Reserve für Extremtage und Schallschutz (Abstände, Abschirmung). Ein Heizstab deckt sehr kalte Spitzen — selten und kurz.

  • Eignung: gut bei sorgfältiger Auslegung; Bestände mit hoher Vorlauftemperatur brauchen Konzept
  • Planung: Vorlauf möglichst senken; Hydraulik/Abtauung im Blick behalten
  • Förderung: Zuschüsse reduzieren die Einstiegshürde deutlich

Orientierung; exakte Einordnung je PLZ und Haus.

PLZ oder Ort in Zone E suchen

Was heißt das für Sie?

  • Alltag: Im Winter läuft die Wärmepumpe öfter, in der Übergangszeit seltener. Das ist normal und kosteneffizient.
  • Planung: Gute Heizflächen (größere Heizkörper oder Fußbodenheizung) helfen bei niedrigen Vorlauftemperaturen.
  • Termin beim Installateur: Fragen Sie nach der Ziel-Vorlauftemperatur und ob Ihre Heizkörper dafür passen.

So nutzen Sie die Zone

  • Die Zone zeigt, ob Ihre Gegend eher kurz, mittel oder lang heizt.
  • Für konkrete Zahlen und eine einfache Rechnung nutzen Sie Ihre PLZ-Seite.
  • Wenn es passt: Angebot anfordern – wir übergeben Ihre Angaben geordnet an den Fachbetrieb.
Für Neugierige: Wie entstehen die Zonen?

Hinter den Zonen steckt eine fachliche Methode aus Wetterdaten. Gezählt wird, wie viel über die Heizperiode hinweg grob geheizt werden muss – je kälter und je länger, desto höher der Wert.

In Deutschland nutzt man eine feste Regel (DWD/VDI, Heizgrenze 15 °C, Bezug 20 °C innen). Darum kann die Zahl deutlich größer als 365 sein: Es sind keine Kalendertage, sondern aufsummierte „Kälte-Punkte".

Details und Quellen: Quellen.